Heute wollte ich mir Falafel im Fladenbrot machen.
Dafür habe ich mir von Rossman die Falafel-Fertigmischung gekauft (ich las eine Empfehlung dafür im Internet) und ein Fladenbrot selbstgebacken.
Dazu einen Becher Soja-Joghurt gewürzt mit Salz und Pfeffer als Sauce.
Die Falafel wollte ich nach Packungsanleitung zu Bällchen formen, in Sesam wälzen und in Öl ausbacken.
Dies ist mir aber absolut nicht geglückt. Alle Bällchen sind krümelig zerfallen.
Diese Masse war aber saulecker! Also habe ich sie auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und sie dann in mein warmes Fladenbrot gefüllt. Eisbergsalat, Gurkenscheiben und Tomate hinzu, Joghurt drüber...fertig!
Sehr, sehr lecker!
Ich werde mir nächstes Mal das Bällchenformen gleich sparen und die Falafelmasse einfach in wenig Öl anbraten!
Begleitet mich auf meinem verrückten Weg durchs (vegane) Leben. Follow me on my crazy (vegan) way.
Sonntag, 30. März 2014
Donnerstag, 27. März 2014
Babybrei für den Hund
Wie kann ich das vegane Hundefutter ohne großes Kochen abwechslungsreicher
gestalten, damit für ihn nicht immer nur Trockenfutter auf dem Plan steht und
in dem das Fermentgetreide und der Nahrungsergänzer gut untergemischt werden
können? Darüber mache ich mir seit Tagen Gedanken und bin auf die Idee
gekommen, dass Babybreigläschen eigentlich perfekt sein müssten! Was ist schon
so kontrolliert und ohne Zusatzstoffe wie die Nahrung für die kleinsten!? Das
kann doch für den Hund nicht schlecht sein!?
Kurz gegoogelt und festgestellt, dass auch andere Hunde damit
gefüttert werden. Es ist zwar nicht ganz billig, aber ich möchte den Brei ja
nur zum Mischen mit dem eingeweichten Trockenfutter oder Flocken. Da Geoffi ja
ein kleiner Hund ist, reicht ein Gläschen für mehrere Tage.
So bin ich losgezogen und habe bei Rossmann vegetarische
Breie eingekauft und natürlich auch gleich ausprobiert. Alle Zutaten
zusammengemischt und dem Hund vorgesetzt. Tatsächlich hat es ihm geschmeckt!
Ich bin glücklich!
In Zukunft werde ich abends das Hundefutter für den nächsten
Tag vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Morgens und abends bekommt er dann TroFu und mittags die
Mixtur.
Hier der
Link zum DIY-Hundefutter-Video:Hundefutter
Montag, 24. März 2014
Bolo - lecker wie aus Zauberhand!
Heute gab es die Spaghetti Bolo von vorgestern aufgewärmt.
Und was soll ich sagen!? Sie schmeckten auf einmal ganz wunderbar! Sehr
merkwürdig. Keine Ahnung, wovon das jetzt gekommen ist. Ist wohl was dran, dass
am nächsten Tag alles nochmal so gut schmeckt :-D
Frikadellen - Fast schwach geworden
So, nun habe ich aus der zweiten Tüte Sojagranulat
Frikadellen gemacht. Die sind von der Konsistenz her schon recht gut gelungen
und nicht auseinandergefallen.
Erst dachte ich, ich hätte die Masse zu scharf gewürzt…letzendes
hätten die Frikadellen sogar noch mehr gewürzt sein können.
Wie die Bolo von gestern, hatte ich beim Essen dieses leicht
„mehlige“ Gefühl im Mund und diesen etwas getreidigen Geschmack. Vielleicht liegt
das an der Sojagranulat Sorte…ich weiß es im Moment noch nicht zu sagen.
Gleichzeitig
hat meine Mum „normale“ Frikadellen gebraten und mit auf die gemeinsame Tafel
gestellt. Diese Frikadellen sind immer wirklich gut und ich mußte mich echt im
Zaum halten, dass meine Hand nicht unkontrolliert zugreift. Fast
schwachgeworden…aber nur fast! *stolzsei*
Sonntag, 23. März 2014
Bolo-Debakel - Veganisieren ist suboptimal!
Heute habe ich mal daran gewagt, mein Lieblings Spaghetti Bolongnese Rezept vegan umzusetzen.
Dazu habe ich auch gleichzeitig das erste Mal mit Soja-Granulat (von Rossmann) gekocht.
Ersteinmal muss ich sagen, dass der Umgang mit dem Granulat an sich ja wirklich einfach ist.
Solche Sachen, die quellen müssen, mache ich gerne direkt im Wasserkocher (ich habe so einen als Metall, wo die Spirale nicht im Topf ist). Das ist megapraktisch!
Das Anbraten hat auch wirklich gut geklappt. Und das weitere Kochen im Multikocher war auch kein Problem.
Leider muß ich sagen, war dann aber der Geschmack bzw. die Konsistenz nicht so der Brüller.
Ich kann es kaum beschreiben, das Essen war irgendwie "mehlig" und "stumpf".
Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem Granulat gelegen hat, oder an den, zugegebenermaßen schon etwas zu lange gelagerten, Nudeln.
Um das herauszufinden, bleibt nur ein Neustart.
Aber irgendwie denke ich, es ist sicher besser von vorne herein ein Bolo-Rezept zu wählen, welches auf vegan abgestimmt ist.
Dazu habe ich auch gleichzeitig das erste Mal mit Soja-Granulat (von Rossmann) gekocht.
Ersteinmal muss ich sagen, dass der Umgang mit dem Granulat an sich ja wirklich einfach ist.
Solche Sachen, die quellen müssen, mache ich gerne direkt im Wasserkocher (ich habe so einen als Metall, wo die Spirale nicht im Topf ist). Das ist megapraktisch!
Das Anbraten hat auch wirklich gut geklappt. Und das weitere Kochen im Multikocher war auch kein Problem.
Leider muß ich sagen, war dann aber der Geschmack bzw. die Konsistenz nicht so der Brüller.
Ich kann es kaum beschreiben, das Essen war irgendwie "mehlig" und "stumpf".
Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem Granulat gelegen hat, oder an den, zugegebenermaßen schon etwas zu lange gelagerten, Nudeln.
Um das herauszufinden, bleibt nur ein Neustart.
Aber irgendwie denke ich, es ist sicher besser von vorne herein ein Bolo-Rezept zu wählen, welches auf vegan abgestimmt ist.
Montag, 17. März 2014
Vegane Leberwurst - Hund ist drauf reingefallen!
Heute habe ich mit dem Thermomix mal diese vegane Leberwurst zusammengemixt:
Die ist gar nicht mal so schlecht. Schmeckt wirklich fast authentisch. Nur die Konsistenz ist etwas "körnig". Das lässt sich sicher noch verbessern.
Das schönste: Die Reaktion des Hundes!! Geoffi ist voll darauf abgefahren...wie bei "echter" Leberwurst. Da habe ich mich gefreut wie ein Schneekönig.
Die vegane Leberwurst lässt sich auch ganz prima in das selbstgemachte Hundefutter mischen!
Die ist gar nicht mal so schlecht. Schmeckt wirklich fast authentisch. Nur die Konsistenz ist etwas "körnig". Das lässt sich sicher noch verbessern.
Das schönste: Die Reaktion des Hundes!! Geoffi ist voll darauf abgefahren...wie bei "echter" Leberwurst. Da habe ich mich gefreut wie ein Schneekönig.
Die vegane Leberwurst lässt sich auch ganz prima in das selbstgemachte Hundefutter mischen!
Sonntag, 16. März 2014
Das erste "selbstgemachte" Veggi-Hundefutter
Heute habe ich mich mal drangewagt und habe veganes Hundefutter selber gemixt.
Das habe ich so gemacht:
Freiwillig hat Geoffi das natürlich noch nicht genommen, aber mit einem Plastiklöffel gefüttert hat es ihm sogar geschmeckt!
Deutliches Zeichen dafür ist, dass er es mir nicht entgegengespuckt hat, so wie es schon bei so manchem Dosenfutter passiert ist, womit ich ihn gefüttert habe, weil er anders nichts fressen wollte und eine Magenübersäuerung drohte....
Das habe ich so gemacht:
- Eine Hand voll Amidog Trockenfutter in etwas heißem Wasser leicht aufquellen kassen
- Eine Möhre im Thermomix geschreddert
- Das aufgeweichte Trockenfutter hinzu
- Einen Schuss Olivenöl dazu
- Einen TL Fermetgetreide dazu
- Alles einmal durchgemixt
Freiwillig hat Geoffi das natürlich noch nicht genommen, aber mit einem Plastiklöffel gefüttert hat es ihm sogar geschmeckt!
Deutliches Zeichen dafür ist, dass er es mir nicht entgegengespuckt hat, so wie es schon bei so manchem Dosenfutter passiert ist, womit ich ihn gefüttert habe, weil er anders nichts fressen wollte und eine Magenübersäuerung drohte....
Dienstag, 11. März 2014
Fisch und Huhn – Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Heute wieder Grundsatzdiskussion mit meiner Mutter.
„Wir haben ja noch sooo viel tolles Fleisch in der Truhe!“
und
„Wer soll denn das alles essen!?“
JA, ICH NICHT! Und ich habe das auch alles nicht
gebunkert!!!
Ich erkläre so geduldig wie möglich zu x-ten Mal, dass ich
kein Fleisch mehr esse.
„Ja, aber Fisch und Huhn isst Du doch noch!“
Aaaaaaargh! Herr schmeiß Hirn vom Himmel….aber schnell!
Ich brech
zusammen…verlasse den Raum….
Freitag, 7. März 2014
Veganes Hundefutter - Erstkontakt!
Ich spiele immer mehr mit dem Gedanken, Geoffi vegetarisch
zu füttern.
Da mein Hundchen mit vielen Magenproblemchen zu tun hat und ein schlechter Fresser ist, könnte die fleischlose Fütterung eine Lösung sein.
Mein Kollege macht das mit seinem Hund und hat keine Probleme. Und im Internet
findet sich auch einiges zum Thema. Insgesamt ist es gar nicht so negativ, was man darüber liest.
Da mein Hundchen mit vielen Magenproblemchen zu tun hat und ein schlechter Fresser ist, könnte die fleischlose Fütterung eine Lösung sein.
Ich möchte es zumindest testen. Ich bin der Meinung, wenn
etwas einem Tier nicht bekommt, merkt man das auch sehr schnell. Und die
Nährstoffe müssen nicht immer zwangsläufig aus dem Fleisch kommen. Sie sind
auch woanders verfügbar.
So hat mein Kollege heute für Geoffi eine Probe von Amidog Trockenfutter und von Yarrah eine Nassfutterdose mitgebracht.
Gespannt bin ich nach Hause gefahren.
Und tatsächlich finden die Futtersorten keine Ablehnung. Das ist schon mal gut!!!
Ich bleibe dran!Aller (Einkaufs-) Anfang ist schwer!
Ich verbringe meine Einkäufe damit, zu eruieren, wo ich was
bekomme.
Das ist auf dem Dorf noch viel schwieriger als in der Stadt.
So bekomme ich Falafel Grundmischung von Rossman zwar in der Stadt, aber mal
gar nicht aufn Dorf…kennt dort kein Mensch und kauft folglich auch keiner.
Ich sehe z.B., dass Edeka ein breites Sortiment
Pflanzenmilch anbietet und eine große Bioecke hat, aber kaum Kühlware für
vegane Produkte anbietet. Bei Sky sieht es noch dunkler aus. Also müssen alle
Produkte an verschiedenen Orten eingekauft werden, was eine logistische
Herausforderung darstellt und es noch dauern wird, bis ein Gesamtbild entsteht.
Aber irgendwie macht das auch Spaß!
Da stellt
sich die Frage, eine große Bestellung in Internetshops aufzugeben. Aber
irgendwie möchte ich zu Hause keine Lebensmittel platzaufwendig horten. Ich
nehme mir vor, nur das zu bestellen, was ich wirklich nicht bekomme.
Mittwoch, 5. März 2014
Wunder oder doch nicht!?
Wow! Heute hat mir meine Mutter vom Aldi zwei Packungen
Veggi-Würstchen mitgebracht!
Ob sie es kapiert hat? Und akzeptiert!?
Nein, hat sie nicht…..wie sich später feststellen ließ…..schade!
Samstag, 1. März 2014
Ein Kegelabend…..mir wird schlecht!
Heute war ein Kegelabend mit anschließendem Essen.
Leider hatte ich schon vor Wochen „Ente satt“ bestellt. Dies
sollte meine allerletzte Fleischmalzeit sein.
Die Platten mit den Enten-Gerippen werden auf den Tischen
abgestellt. Alle um mich herum stürzen sich alle drauf um die besten Stücke zu erhaschen als wenn es kein Morgen gäbe!
Ich kämpfe mit aufkommendem Ekel. Wahnsinn, wie schnell das geht, dass man keinen Appetit mehr drauf hat!
Mein Gegenüber bekommt eine Forelle serviert…der tote Fisch glotzt mich an…ich kann nicht mehr!
Gequält bringe ich das Essen mit Kroketten und Rotkohl hinter mich und mache mich aus dem Staub.
Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes „satt“!
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